Vor- (+) und Nachteile (-)
+ Kein schweres Heben mit der Golzbeute
+ Schwarmkontrolle ohne Abheben von Zargen
+ bei Freiaufstellung der Golzbeute, Bearbeitung von drei Seiten möglich
+ Anpassung an Volksgröße durch Trennschied
+ alle Teile die Bewegt werden sind leicht
– Im Bienenhaus nur einreihig aufstellbar
– Wabentransportkisten werden benötigt
– nur bedingt zum Wandern geeignet
– Weniger Hersteller/Anbieter als bei anderen Beuten
Die Golzbeute stammt vom gleichnamigen Imker und Entwickler Wolfgang Golz und entstand circa Ende der 50er Jahre in seiner Urform. Im Original verwendet sie das Rähmchenmaß Kuntzsch-Hoch im Format 230mm x 310mm. In der Urform der Beute konnten jeweils 16 Rähmchen für Brut- und Honigraum zuzüglich ausreichend dimensioniertem Rangierbereich untergebracht werden. In aktuellen Versionen wurde die Beutengröße auf zwei mal 17 Rähmchen erweitert, um ausreichend Platz für einen größeren Honigraum zu schaffen. Die von Golz entwickelte Beute ist eine Längslagerbeute in der die Bienen von Oben behandelt werden und einzelne Rähmchen gezielt durchgeschaut werden können. Im vorderen Bereich befindet sich der Brutraum, an den sich durch ein vertikales Absperrgitter getrennt, der Honigraum anschließt.